Rotkohl Pesto – rot, basisch, lecker

Rotkohl Pesto – basisch, rot, lecker

Wenn ich immer meine frische Gemüse Kiste bekomme, dann gibt es so Momente wo ich davor stehe und mir überlege, was mach ich denn mit diesem Gemüse. So auch diese Woche wieder mit einem frischen Rotkohl. Nicht das wir hier keinen Rotkohl mögen, aber immer den Apfel Rotkohl wie zu Weihnachten, damit locke ich dann wirklich keinen mehr hinter dem Ofen vor.

Also hab ich mich in meiner feuerrote Küche in Meditation geworfen und probiert. Aus dem feuerrot wurde nach der Schlacht mit dem Rotkohl ein Violett aber heraus gekommen sind dabei 3 brauchbare Rezepte wovon eines hier Platz gefunden hat.

Rotkohl Pesto – basisch, rot, lecker

Zutaten:
250 g Rotkoh
1 Knoblauchzehe
30g Walnüsse
80g Parmesan
130g Olivenöl
1 TL Urkristall Speisesalz
1TL Body Astral
1/2 Orange ausgepresst
Frischer Pfeffer
gemahlener Kreuzkümmel

Rotkohl Pesto - basisch, rot, lecker

Rotkohl Pesto – basisch, rot, lecker kinderleicht zubereitet

Pinienkerne ohne Öl in einer Pfanne rösten. Parmesan fein reiben, Knoblauch hacken.
Ich hoble den Rotkohl immer ganz fein mit der Küchenmaschine, denn sonst sind außer meiner Küche auch noch die Finger lila – das ist dann doch zuviel.

Alle Zutaten in einen Mixer geben und zu einer feinen Creme vermischen.

Abschmecken fertig.

Tipp: Wer keinen Parmesan nehmen möchte. Einen „käsigen“ Geschmack erhalten wir mit Cashew Nüssen und Kreuzkümmel + etwas Zitronensaft. Das gibt immer einen leckeren Geschmack und wir bleiben basisch und vegan.

Wer aber den Geschmack von Parseman liebt der darf sich hier natürlich austoben.

Ich liebe ja den Geschmack von frischem Chilli, der passt auch wunderbar dazu. Und da meine Gemüsekiste das letzte Mal Oregano dabei hatte, war das Rotkohl Pesto einen Tikken italienisch mit dem wunderbaren Duft von Oregano.

Besonders hervorzuheben ist der hohe Gehalt an Vitamin C, Folsäure und Kalium. Der Kopfkohl enthält neben wertvollen sekundären Pflanzenstoffen viele Ballaststoffe. Rotkohl gehört zu den Gemüsepflanzen, die dem Boden besonders viel Selen entziehen. Selen spielt beim Aufbau vieler wichtiger Enzyme eine zentrale Rolle.

Als kleiner Exkurs – wusstet ihr wie man Sauerkraut herstellt?

Hier auf Wikipedia gibt es Infos zu Rotkohl

Der Rotkohl wächst zu einem runden Kohlkopf, bei dem die einzelnen Blätter eng aneinander liegen. Die Blattfarbe liegt aufgrund der enthaltenen Farbstoffe je nach Bodenbeschaffenheit und Zubereitung im roten bis blauen Bereich, was sich in den unterschiedlichen Bezeichnungen des Gemüses widerspiegelt.

Der Rotkohl braucht gut gedüngten Boden und ausreichend Feuchtigkeit. Er ist ein typisches Wintergemüse, wird im Frühjahr ausgesät oder gepflanzt und im späten Herbst geerntet. Frühe Sorten machen nur einen Anteil von 10 % aus. Rotkohl lässt sich gut lagern. Zuchtziele sind vor allem Platzfestigkeit bei gleichzeitiger Kompaktheit, kurzer Innenzapfen, hoher Anthocyananteil, Krankheits- und Schädlingsresistenz sowie Eliminierung genetisch mitbestimmter Defekte (interne Nekrosen, so genannter Tabak).

Weitere Rezepte findest du hier:

Susanne Seemann

Heilrpaktikerin

Schreibe einen Kommentar