Siderische Astrologie – Planetarische Heimat
Für die Menschen der längst vergangenen Hochkulturen war es noch selbstverständlich, die Planeten und Sterne im Gebet anzurufen. In tiefer Meditation nahmen sie die feinen Schwingungen auf und traten so in Kontakt zu den himmlischen Wesenheiten.
Es gibt verschiedene Tierkreise zur Berechnung in der Astrologie – einen „irdischen“ der sich an den Jahreszeiten orientiert und einen der sich am tatsächlichen Stand von Planeten und Sternen orientiert. Das wussten Sie nicht? Ja, da sind sie nicht alleine. Selbst Astrologen, die jahrelang damit arbeiten und auch beratend tätig sind, wissen das nicht zwingend. Denn in unserer westlichen Kultur hat sich der „irdische“ Jahreszeiten-Tierkreis etabliert ohne „wenn und aber“.
Wenn wir allerdings in die östlichen Kulturen schauen, wie beispielsweise die alten Veden, dann stellen wir fest, dass die Astrologen dort seit Jahrtausenden ausschließlich mit dem Blick an den Himmel, dem „himmlischen Tierkreis“ arbeiten. Gehen wir noch etwas weiter zurück in der Zeitrechnung bis zu den alten Sumerern, dann stellen wir fest, dass dort ebenso ausschließlich mit dem siderischen Tierkreis gearbeitet wurde – also mit dem Tierkreis, der sich beim Blick an den Himmel zeigt.
Siderische Astrologie – planetarische Heimat
Was passiert eigentlich, wenn wir uns mit dem Jahreszeiten-Tierkreis verbinden und was für Interpretationen erhalten wir dabei? Nun, wir erhalten schlichtweg eine andere Interpretation für unser Leben, für unsere Fähigkeiten und auch für das, was uns prognostisch erwartet. Wir orientieren uns damit an irdischen Vorgaben, irdischen und materiellen Auslegungen, die nicht mehr mit der ursprünglich himmlischen Matrix zusammenpassen. Wir verlieren damit die Silberschnur-Anbindung an unsere planetarische Herkunft. Wollen wir das?
Die Menschen haben sich in den vergangen ca. 2000 Jahren, als sie sich auf den Jahreszeiten-Tierkreis stützten, auf eine sehr irdische Energie eingelassen. Wir haben uns so zusagen von der himmlischen Matrix in die „Maya der Illusion“ verlaufen. Damit sind wir in die irdische, materielle Matrix gefallen und haben so in vielen Dingen des Lebens unsere göttliche Anbindung verloren. In früheren Zeiten galten die Sterne nicht nur der Wohnsitz der Götter und unserer Sternenschwestern- und brüder. Sie betrachteten diese als Wesenheiten von beseelter Natur. Die von ihnen ausgehende Strahlkraft wurde als real und von ursächlicher Wirkung auf das irdische Sein wahrgenommen.
Diese planetare Seelenkraft mit ihren feinen Schwingungen wurde von der Menschheit für lange Zeit als natürlicher, kosmischer Rhythmus für ein Leben im Einklang mit der göttlichen Natur respektiert.
Siderische Astrologie – planetarische Heimat
Ursprünglich lernten die Menschen von Anbeginn, für jedes Anliegen das Zeitfenster mit der besten kosmischen Qualität zu nutzen. Säen, Hegen, Pflegen und Ernten, Zeugen und Zerstören, Krieg und Frieden, Verbinden und Trennen, Fühlen, Denken und Handeln. Alles hatte seine Zeit. Eine himmlische Zeitqualität.
Mit der Nutzung des Jahreszeiten-Tierkreis haben wir unsere ureigene Anbindung an die Gemeinschaft unserer Sternenschwestern- und brüder aufgegeben und die die spirituelle Anbindung gegen ein berechenbares Denkmodell eingetauscht.
Siderische Astrologie – planetarische Heimat
Nur so war es möglich, dass wir in diese materielle Fixierung abrutschen konnten und immer wieder mit harten Schicksalen und niederschwingenden Wesen koexistieren müssen, statt in einer spirituellen, paradiesischen Umgebung leben zu dürfen. Daraus entstanden Irrwege im Leben und karmische Verwicklungen, die einen immer wieder einholen. Nur so konnten wir so viel von unserer spirituellen Orientierung verlieren, die wir besonders in schwierigen Zeiten wie diesen benötigen, um immer wieder in die eigene Mitte zu finden.
Viele Menschen suchen immer verzweifelter ihre wirkliche Berufung, ihre Rückverbindung, ihre planetarische Heimat, ihr kosmisches Zuhause. Viele bewegen sich wie ferngesteuert in materiell orientierten Gesellschaften und sehnen sich danach endlich die innerste „Heimat“ wiederzufinden.
Siderische Astrologie – deine planetarische Heimat
Wollen wir also wirklich einen Sprung in die nächst höherschwingende Dimension machen, so ist es NOT -wendig, uns wieder auf die göttlich wirkende Matrix zu konzentrieren. Wenn es uns gelingt, den in uns verankerten, göttlichen „Fahrplan“ zu erkennen, werden wir den Bewusstseinssprung in höhere Dimensionen vollziehen.
Sehnst du dich nach deiner wirklichen planetarischen Heimat, dem Ursprung deines Selbst, dann nutze die siderische Astrologie und aktiviere deine himmlische Matrix.
Willst du jetzt die Anbindung an deine planetarische Heimat und den Kontakt zu deinen Sternenbrüdern und -schwestern herstellen, dann Starte mit einer Auswertung / Beratung mit dem siderischen Tierkreis und finde wieder „nach Hause“.
Lass uns in die neue Zeit gehen und eine andere Dimension aufschwingen. Finde auch du den Weg zu deinen Sternen und Galaxien und damit zu deiner planetarischen Herkunft und deiner spirituellen Berufung hier auf diesem Planeten.
Susanne Seemann
Astrologin, Heilpraktikerin und Medium in Pullach bei München
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